Die Funktionen der Marktforschung im unternehmerischen Kontext sind vielfältig. Mal geht es um objektive Informationen bei der Entscheidungsfindung. Mal geht es darum, Unsicherheit und Komplexität in Entscheidungslagen zu reduzieren.

Kern jeglicher Befragungs- bzw. Feedbacksysteme ist eine systematische Herangehensweise. Sie beginnt mit der Festlegung von Zielen, die mit Ergebnissen einer Untersuchung im Anschluss verfolgt werden.

Je nach Thema und Fragstellung sind verschiedene Untersuchungsmethoden und Kommunikationsformen unterschiedlich gut geeignet.

Zu Beginn ist eine genaue Sichtung vorliegender Informationen i.S. Sekundärforschung häufig ein sinnvoller erster Schritt. Dies können beispielsweise publizierte Marktstudien oder im Unternehmen dokumentierte Informationen zum Kundenverhalten sein.

Im Falle Primärforschung ist als erster Schritt die Art des methodischen Ansatzes zu klären.

Ein Quantitativer Ansatz verfolgt mittels standardisierter Instrumente bei eher größeren Stichproben das Ziel verallgemeinerbarer Aussagen. Dies geschieht typischerweise mittels Fragebogensystemen.

Ein Qualitativer Ansatz konzentriert sich bei eher kleineren Fallzahlen mehr auf das Ziel „Verstehen statt Messen“. Dies geschieht typischerweise mittels leitfadengestützter qualitativer Einzelinterviews oder themenbezogener Fokusgruppen.

Weiter zu klären ist die Art der Kommunikation.

Hierbei sind die Vorteile und Nachteile von face-to-face Interviews, telefonischer oder online-Befragung gegeneinander abzuwägen. Ein wichtiger Punkt ist dabei häufig die Erreichbarkeit der Zielgruppen wie auch Fragen zur Validität der Ergebnisse in Abhängigkeit von der Art der Kommunikation.

Im gemeinsamen Dialog finden wir den für Ihre Fragestellung am besten geeigneten methodischen Ansatz und die am besten geeignete Art der Kommunikation.